Hallo liebe finanz-illuminaten! 

Herzlich willkommen - und egal ob ihr jetzt über YouTube, Instagram oder über den Podcast her kommt - schön, dass ihr da seid. 

Heute schauen wir uns die Dividendenzahler im Monat Juli an. Also welche Unternehmen zahlen im Juli eine Dividende aus. 

Alle weiteren Monate findet ihr übrigens im Dividendenkalender. Dort findet ihr nicht nur Infos über Dividenden und den Dividendenkalender, sonder ebenfalls über Aktien aus speziellen Branchen wie zum Beispiel Aktien aus der Öl Branche oder Wasserstoff Aktien, aber eben auch über spezielle Aktien wie zum Beispiel Monatszahler Aktien. 

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Die Aktie von Stryker schüttet ihren Anlegern vier Mal im Jahr eine Dividende aus. Die Dividende ist noch relativ gering, die Pay-Out-Ratio allerdings gar nicht mal so hoch, wodurch noch viel Potential für Dividendenwachstum besteht. 

Stryker haben wir bereits an einer anderen Stelle auf dem Blog ausgiebig analysiert. Die komplette Aktienanalyse zu Stryker findet du hier. 

Stryker stellt Ausrüstung für Krankenhäuser her und vertreibt diese Ausrüstung auch an die entsprechenden Krankenhäuser. Beim Geschäftsmodell von Stryker gibt es keine Zwischenhändler, was ein großer Pluspunkt für die Organisation ist, da keine weitere Kosten wie zum Beispiel Verkäuferprovision entstehen. 

Coca Cola ist ein starker Konzern. Kaum eine Marke hat so eine Strahlkraft wie die Marke von Coca-Cola. Und es gehören ja nicht nur die Marken Cola, Sprite und Fanta zum großen Getränkeimperium. Auch glänzt der Aktienkonzern aus den USA mit einem breiten Angebot im Bereich Wasser und Kaffee. Aber auch beim Energy Drink Anbieter Monster Beverage ist Coca Cola mit dabei. Coca-Cola ist ein Unternehmen das bereits viele Krisen durchstanden hat und sogar nach Weltkriegen immer noch stand. 

Die Kehrseite der Medaille ist hingegen die, dass ein Unternehmen, dass bereits so große Marktanteile hat, nur schwer im Bereich Wachstum voran kommt. Und so ist der aktuelle Aktienkurs identisch mit dem vor 20 Jahren. Coca-Cola ist also ein Slowslow-Grower mit einer okayen Dividendenrendite. Mit Dividenden von Coca-Cola holst du dir auf jedenfall ein defensiven Verteidiger in dein Depot. Alle Male gut genug um gegen die Inflation zu schützen. Und kaum eine Krise schlägt bei Coca-Cola wirklich stakr zu Buche.

Mit Vonovia werfen einen Blick nach Deutschland, genauer gesagt sogar in den DAX. Die Vonovia hat eine wahnsinnige Wachstumsstory vorzuweisen und ist inzwischen mit der größte Wohnungsanbieter in Deutschland. Die Dividende ist hier sehr nett und das Geschäftsmodell sehr aussichtsreich. Ich persönlich würde da nie investieren. Die Überlegung darf aber jeder für sich selber gerne anstellen.

Mondelez ist ein tolles Unternehmen. Wobei ich zuletzt nicht so wirklich überzeugt war. Doch sobald wir einen Blick auf die Produktpalette des Aktienkonzerns werfen, so sehen wir warum Mondelez ein Unternehmen ist, dass wir alle eigentlich kennen sollten. 

Mondelez Aktionäre sind nämlich Eigentümer von dem Unternehmen, dass unter anderem die Milka Schokolade herstellt. Der Konzern kommt aus Illinois in den USA und vertreibt Getränke, Süßwaren und Nahrungsmittel. 

Bekannte Marken sind hier zum Beispiel: Kaba Kakao Pulver, Suchard Milka/Finessa, Côte d’Or, Toblerone, Echte Salzburger Mozartkugel, Bensdorp Schokoladen in Österreich, Marabou, Daim, 3-Bit, Prince Polo, Nussini, Nabisco, Bel Vita, Kolonáda Oblaten, TUC, Philadelphia, Feinkostsaucen, Ketchup, Salatdressing, Miracel Whip.

Mit 25 Milliarden US Dollar Umsatz und einem ausgewiesenen Konzerngewinn von fast 4 Milliarden US Dollar, haben wir hier einen der größeren Player vom Markt.

Ein weiteres spannendes Unternehmen, das im gleichen Maße aber viel weniger lecker ist, ist die Altria Group. Die Altria Group ist einer von vier großen Tabakkonzernen weltweit. Ob Tabak noch eine Zukunftsbranche ist? Ich weiß es nicht. Allerdings sind auch bei Altria Unternehmen am Werk. Und Unternehmer sind bekannt dafür Produkte und Branchen immer wieder neu zu erfinden, wenn sich hierdurch die Möglichkeit ergibt Geld zu verdienen. 

Im Bereich der Tabak Aktien warten Dividendenrenditen von 5% bis 15% auf dich. Unglaubliche Zahlen. Auf der anderen Seite sehen wir stark sinkende Kurse. Doch werden die Kurse irgendwann auf einem so niedrigen Level sein, dass wir eine so hohe Dividendenrendite sehen, dass die Kurse durch Käufe automatisch wieder steigen? Ich persönlich halte im Tabakbereich British American Tobacco sowie Imperial Brands. 

Altria hat es bisher nicht in mein Depot geschafft. Und das trotz sehr netter Dividenden. Aber warum ist das so? Ganz einfach, Altria beackert mit seinen Marken ausschließlich die USA. Und das ist mir persönlich zu wenig diviersifiziert. Auf der anderen Seite steht ein großartiges Management.

Und genau dieses Management steht allerdings vor der Herausforderung, dass der Zigarettenkonsum stark sinkt. Die Antwort hier drauf sind bisher steigende Preise gewesen. Das hat in den letzten Jahrzehnten so gut geklappt, dass sich die Menge an konsumierten Zigaretten halbiert hat und der damit erzielte Gewinn verdoppelt hat. Nicht schlecht. 

Iron Mountain ist ein Unternehmen, dass ich auch bei mir im Depot habe. Hier kriege ich alle paar Monate eine Überweisung von 25€ auf mein persönliches Verrechnungskonto. Das ist soweit ganz cool. Doch was ist dieses Iron Mountain eigentlich? Der Name bedeutet übersetzt der Eiserne Berg. Und ein wenig so, kannst du Iron Mountain auch sehen. Bei der Aktie handelt es sich um eine spezielle Form der Aktie, nämlich um einen sogenannten REIT. Also eine Aktienart, die Geld mit Immobilien verdient. Iron Mountain kümmert sich hier um die Archivierung von Unterlagen. Also ein stinklangweiliges Geschäftsmodell, dass durch starke Gesetzgebungen allerdings einen gewissen erfolg hat. 

Iron Mountain archiviert also die Geschäftsunterlagen von Unternehmen. Hier lagert also jede Menge Papier. 

Bis hier hin ist das Geschäftsmodell von Iron Mountain noch ein "altes Geschäft". Doch auch bei Iron Mountain nagt der Zahn der Zeit nicht nur an den Schrauben seiner Immobilien. Auch hier steht das Thema Digitalisierung ganz weit oben. So werden inzwischen auch digitale Archivierungsmöglichkeiten angeboten. Eine weitere Chance für das Geschäftsmodell von Iron Mountain. Und genau dieses soll uns Investoren ja auch in der Zukunft noch einiges an Dividenden sichern. 

Das Geschäftsmodell von Iron Mountain entwickelt sich auch noch in andere Richtungen. So geht es hier zum Beispiel in die Richtung KI und Automatisierung. Auch das Thema Cloudservices kommt immer wieder nach oben. 

Ein weiteres spannendes Unternehmen im Dividendenkalender für den Juli ist die Aktie vom Börsenunternehmen Danone SA. Der multinationale Lebensmittelkonzern hat seinen Sitz in Paris und unterliegt damit leider auch der französischen Quellensteuer. Die Quellensteuer sollte nie der Grund sein, der gegen ein Investment in eine Aktie spricht, allerdings auch immer auf dem Schirm der Aktionäre und Anleger bleiben. 

Danone konkurriert in diesem Bereich mit Unternehmen wie zum Beispiel Unilever, Nestle, Mondelez, KraftHeinz und vielen weiteren. Da die Produktpalette relativ groß ist, führt es zu weit hier tiefer ins Detail zu gehen. 

Der aktuelle Mann auf dem Posten des CEO ist Emmanuel Faber. Er führt ein Unternehmen mit etwas mehr als 100.000 Mitarbeitern. Der Jahresumsatz liegt bei guten 24 Milliarden Euro. Das besondere an Danone sind tatsächlich die vergleichbar hohen Margen, wodurch das Unternehmen besonders profitabel fahren kann. 

Der Großteil der Umsätze von Danone entsteht im Bereich der Milchprodukte. Danach folgen Babynahrung, Wasser und enterale Nahrung. 

Zu den Marken von Danone gehören Actimel, Activia, Danacol, Danette, Danone, Danonino, Dany, Essensis, Fruchtzwerge, Vitalinea, Aqua, Bonafont, Evian, Font Vella, Lanjaron, Ser, Volvic, Badoit, Aptamil, Bledina, Cow & Gate, Dumex, Gallia, Mellin, Milupa, Nutricia, FortiCare, Fortimel, Fortisip, Infatrini, Neocate, Nutricia, Nutrini und Nutrison

Auch Cardinal Health steht im Dividendenkalender für den Monat Juli. Hier schüttet der Konzern nämlich eine von vier Dividenden pro Jahr aus. Da freuen sich die Aktionäre. Der Sitz des Unternehmens liegt in Dublin - das ist allerdings nicht das Dublin in Irland, sondern in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Leitung des Unternehmens teilen sich George S. Barrett und R. Kerry Clark. Gegründet wurde die AG Cardinal Health im Jahr 1971 und ist unter der ISIN US14149Y1082 aufzufinden. Wer also Lust hat hier eine Dividende zu erhalten, der muss lediglich vor dem Ex-Tag die Aktie gekauft haben. 40.000 Mitarbeiter, 30 Länder und 350 Standorte beschäftigt das Unternehmen. 

Zur Gründung in Ohio hieß das Unternehmen übrigens noch Cardinal Foods. Cardinal Health verkauft Medikamente und medizinische Ausrüstung. So werden zum Beispiel Krankenhäuser und Apotheken beliefert.

American Tower ist eine besondere Aktie - denn hierbei handelt es sich um einen REIT. Im Rahmen des Dividendnekalenders zahlt die Aktie eine von vier Ausschüttungen im Monat Juli aus. Das Unternehmen mit der ISIN US03027X1000 wurde 1995 in Boston in den USA gegründet. Chariman und CEO des Aktienunternehmens ist James D. Taiclet. 

Der REIT verfügt in knapp 20 Ländern über 170.000 Sendeanlagen. Damit ist der REIT also breiter gestreut, als nur in sein Heimatland. Das ist eine Eigenschaft, die ich an Aktien sehr schätze. Die Sendeanlagen werden dann an die Kunden von American Tower verleast. Durch das langjährige Leasing verdient American Tower kräftig Dividende für seine Aktionäre, wodurch das Unternehmen hoffentlich noch lange im Dividendenkalender bestehen kann. 

Zu den Kunden von American Tower gehören zum Beispiel Telekommunikationsdienstleistungen, Radio- und Fernsehsender, Regierungsorganisationen oder andere öffentliche Einrichtungen.

Bereits 2018 gehörte das Unternehmen American Tower erstmal zu den 100 größten Unternehmen in den USA und ist somit auch im US Index S&P 500 vertreten. Ich persönlich halte von American Tower noch keine Aktien, auch wenn ich diese sehr gerne in meinem Portfolio wissen würde. 

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